Die aktuellen Selbstschutztipps
Wildwechsel:
Besonders in den Dämmerungsstunden im Herbst und Frühjahr steigt das Risiko von Wildunfällen. Achtung vor allem bei Feldern und Wäldern, denn ein Wildtier kommt selten allein. Bei Wild-Sichtkontakt bremsen, abblenden und kräftig wiederholt hupen. Sollte doch etwas passiert sein, sofort anhalten und die Unfallstelle absichern (Warnblinkanlage einschalten, Warnweste anziehen, Pannendreieck in geeignetem Abstand aufstellen). Eventuell verletzte Personen versorgen und die Polizei oder örtliche Jägerschaft verständigen. Verletzte Tiere nicht berühren!
Sturmschäden:
Zur Vermeidung von Sturmschäden lassen Sie mindestens zweimal jährlich das Dach und Kamine auf lose Ziegel, schlecht befestigte Bleche und dergleichen überprüfen. Blitzschutzanlagen, Antennen und ähnliches müssen ebenso sicher befestigt sein. Wird das Haus für längere Zeit verlassen: Schließen Sie Fenster, Türen, Tore, Luken, Dachfenster, Lichtkuppeln; rollen Sie Markisen ein und bauen Sie Partyzelten ab.
Erst nach Abklingen eines Sturmes schützende Bereiche verlassen. Nähern Sie sich keinesfalls abgerissenen Stromleitungen (10 Meter Mindestabstand). Falls Sie noch unterwegs sind: Halten Sie Abstand von Gebäuden, Bäumen etc. wegen herabfallender Teile oder Umsturzgefahr.
Internetschutz:
Das Internet hält in immer mehr österreichischen Haushalten Einzug. Jeder Internetnutzer setzt sich einer ständigen Gefahr aus, die sich jedoch durch aufgeklärte, bewusste und vorsichtige Nutzung minimieren lässt. Regelmäßige Updates, eine Firewall und eine aktuelle Antivirussoftware bieten schon einen guten Schutz für den PC. Das Internet vergisst nichts! Daher persönliche Daten nicht leichtfertig hergeben.
Häufig erhält man Nachrichten und E-Mails mit sensationellen Angeboten, diversen Gewinnbenachrichtigungen, Geldversprechen, Erben und vieles mehr. Achten Sie hier auf den Absender und seriöse Daten. Banken oder Kreditkartenunternehmen fordern Sie nie via E-Mail auf, Ihre Daten zu überprüfen! Löschen Sie solche Mails sofort. Ein weiterer Hinweis: viele Sprach- und Grammatikfehler.
Nähere Informationen gibt es unter www.zivilschutz.ooe.at
